Dank der Treffer von Mehdi und Timo in der ersten Spielhälfte konnten die Homberger 2009er heute das letzte Meisterschaftsspiel in 2019 gewinnen und gehen nun mit 22 Punkten in die Winterpause.
Soviel muss man feststellen: es war kein gutes Spiel von uns. Große, unerklärliche Nervosität, zu wenig Bewegung ohne Ball und schwaches Zweikampfverhalten machten den Gegner aus Menzelen stark.
Zwei unserer Mittelfeldspieler mussten verletzt vom Platz, da sich die Menzelner Nummer 2 durch eine extrem rustikale Spielweise auszeichnete. Hierbei wurden Verletzungen billigend in Kauf genommen und werden somit für einen zehnjährigen Jungen eine eventuell längere Pause bedeuten. Diese Spielweise wurde jedoch über weite Strecken der Partie lautstark von Teilen der Menzelner Anhängerschaft gefordert, was der Sache einen zusätzlichen bitteren Geschmack verleiht.
Wer nun erwidern möchte, das dies Fußball ist, den kann ich nur im Gegenzug fragen, ob zu einem Fußballspiel auch 8 gepfiffene Spielunterbrechungen gehören, weil der Schiedsrichter einem Gästespieler die Schuhe binden muss.
Das die Spielunterbrechungen grundsätzlich bei Ballbesitz Homberg stattfanden, möchte ich nicht unterschlagen.
Das ein Schiedsrichter nicht alles sehen kann und Entscheidungen auch anders bewertet, muss man eingestehen. Dennoch wäre es für einen neutralen Spielleiter hilfreich weniger aus dem Spielfeld heraus „seine“ Mannschaft zu coachen und dies seinem zweiten Mann an der Trainerbank zu überlassen.
Unsere Jungs gehen nun in die wohlverdiente Winterpause.
Den angeschlagenen Spielern wünsche ich gute Besserung und allen Eltern, Anhängern und Lesern schonmal schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr 2020.

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